
Im Wesentlichen hat die Persönlichkeit – das Ego – keine Macht. Dinge geschehen einfach wie das Wetter, daran kann man nicht wirklich etwas verändern. Wenn man dieser Ohnmacht als schlechte Nachricht begreift, ist das ganz schön frustrierend …
Sobald man die gute Nachricht darin hört, beginnt etwas in einem sich zu entspannen, rollt sich zusammen wie eine Katze vor dem Ofen: Der ewige Kampf mit der Welt hört auf, wenn man zutiefst erkennt, dass die Ströme des Seins in einer spielerischen Perfektion wirken, außerhalb der Reichweite des Egos …
Natürlich kann man sein*ihr ganzes Potenzial nutzen, Träume verfolgen und sein*ihr Bestes tun. Doch der Kampf muss nicht sein. Erst im Loslassen dessen, was man unbedingt so haben will, öffnet sich kreative Lebensgestaltung, eine Kommunikation beginnt, lauschen und handeln. Wenn wir mit dem übereinstimmen, was ist, breitet sich Frieden aus und später Freude, als wären die Wege im Inneren freigeräumt …
In essence, the personality – the ego – has no power. Things just happen like the weather, you can’t really change that. When you understand this powerlessness as bad news, it’s quite frustrating …
As soon as you hear the good news in it, something in you starts to relax, curl up like a cat in front of the stove: the eternal struggle with the world stops, when you deeply realize that the streams of being work in a playful perfection, beyond the reach of the ego …
Of course, one can use his*her full potential, pursue dreams and do his*her best. But the struggle does not have to be. Only in letting go of what one absolutely wants to have so, creativity happens, communication begins, listening and acting. When we agree with what is, peace spreads and later joy, as if the paths inside were cleared …